Dein guter Geist

Text: Matthias Oheim Musik: René Rudisile
Du warst immer wie ein Stern
so schön, so strahlend und so fern,
so unvergleichlich rein --
ich wollte nah Dir sein.
Wenn ich Deinen Müll durchwühlte
war da etwas, das ich fühlte,
plötzlich war es da:
ich fühlte mich Dir nah.
Auch wenn Du nichts von mir weißt
bin ich bei Dir, Dein guter Geist,
woher du kommst, wohin Du reist.
Ich bin bei Dir

Ich bin bei Dir eingebrochen
und gleich in Dein Bett gekrochen.
Es mußte einfach sein!
Du wirst mir doch verzeihn
Da lag ich, hab von Dir geträumt
und danach wieder aufgeräumt.
Die Möbel stellt' ich um.
Du nimmt's doch nicht krum
Ich schick' Dir Blumen, schick' Dir Bücher
Kuscheltiere Taschentücher
mit Deinem Monogramm
und einen Badeschwamm
Vielleicht bist Du zuerst verduzt
Doch dann, wenn Du es erst benutzt,
träumst Du vielleicht von mir,
so wie ich von Dir.